Wahnsinnsmenschen – über mich

Nele  fragt – Nele  antwortet

Was muss in meinen Augen eine gute Hundetrainerin mitbringen?

– Empathie
– Fach- und Rassewissen
– Kreativität
– Und natürlich eine kleine Portion Wahnsinn

Beschreibe dich in 3 Worten…

– Zuverlässig
– Empathisch
– Norddeutsch

Wie bin ich auf den Hund gekommen?

– Da muss man wohl meine Eltern fragen. Denn Hunde begleiten mich seit ich die Windeln füllen kann.
Richtig angefangen mit dem „ersten“, eigenen Hund, hatte es vor ca. 20 Jahren mit unserer Golden Retriever Hündin „Jule“.

Wann habe ich die Entscheidung getroffen, mich näher mit dem Hundetraining zu befassen?

– Das war im Jahr 2010.
Selbst gerade „hundelos“ bin ich damals einfach in einen Bremer Hundeverein gelaufen und habe dort meine selbstlose Hilfe als Trainerassistentin angeboten.
So fing das Ganze an. *lacht*

Habe ich für das Hundetraining eine Ausbildung absolviert und wenn ja, welche?

– Mein offizielles Studium habe ich von 2013 – 2016 bei Canis absolviert.
So nebenbei: unter Qualifikationen habe ich meinen ganzen Weg auch mal für Interessierte aufgedröselt.

Das Studium bei Canis habe ich im Juli 2016 mit dem Canis-Absolventen und der Zertifizierung der Tierärztekammer SH abgeschlossen.
Erste, praktische Erfahrungen reichen bei mir jedoch schon bis ins Jahr ´98/´99 zurück.
Aber getreu dem Motto „man lernt nie aus“ geht es für mich immer weiter und weiter und weiter…

Hast du eigentlich auch etwas „Richtiges“ gelernt?

– Ja habe ich tatsächlich.
Ich bin examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Von 2006 – 2015 arbeitete ich in Bremen in einem Krankenhaus der Maximalversorgung im OP, in der Endoskopie und in der Notfallambulanz.
Von 2016 – 2017 hatte es mich dann in den Nachtdienst auf eine Intermediate Care Station in Lübeck verschlagen.

Wenn ich aus dem Nähkästchen plaudern würde:
Was macht mir an meinem Beruf als Hundetrainerin am meisten Freude?

– Definitiv die Arbeit mit Menschen.
Ja sicher auch die Arbeit mit Hunden.
Aber die Beziehung zwischen Menschen und ihren Hunden hier in Deutschland ist schon eine sehr innige und manchmal auch ein bisschen wahnsinnig.

Durch meinen ehemaligen Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin bin ich es gewohnt mich auf die unterschiedlichsten Menschen in meist schweren Lebenssituationen einzulassen und einzustellen.
Dies ist mir bei der Arbeit mit Mensch und Hund eine große Unterstützung.
Der gemeinsame, auch manchmal holprige, schwere Weg und die Entwicklung, welche manche Teams durchlaufen entzückt mein Herz jedes Mal aufs Neue.

Wie sieht für mich das perfekte Zusammenleben zwischen Mensch und Hund aus?

– Eine gesunde Beziehung die Höhen und Tiefen tragen kann. Ein Kumpel mit dem man durch die Natur streift. Ein Begleiter in vielen Lebenslagen. Ein wichtiger Platz in meinem Leben, ohne mich selbst als Mensch dabei zu verlieren. Denn eines muss gesagt sein; Ja ich mag Hunde, aber auch Menschen.

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