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Gewinnspiel

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Was könnt ihr gewinnen?

 2x einen aktiven Platz mit Hund für den Workshop
„Da wo ich bin kannst du nicht sein“ am 18.06.2016.

Wie könnt ihr gewinnen?

Kommentiert direkt unter diesem Beitrag was für Euch gutes Hundetraining ausmacht.

Das Gewinnspiel startet am 05.06.2016 um 15:00 und endet am 16.06.2016 um 17:00.


Teilnahmebedingungen und Datenschutz

1. Was kann man gewinnen?
2. Wie kann man gewinnen?
3. Über welchen Zeitraum findet die Aktion statt?
4. Wer kann mitmachen?
5. Wer wird von der Teilnahme ausgeschlossen?
6. Wie werden die Gewinner ermittelt?
7. Wie erfahre ich, ob ich gewonnen habe?
8. Wie erhalte ich meinen Gewinn?
9. Was passiert, wenn ich mich nach Gewinnbenachrichtigung nichtmelde?
10. Vorbehaltsklausel
11. Datenschutzbestimmungen
12. Sonstiges

Wahnsinnshunde-Training, Brüder-Grimm-Ring 71, nachfolgend Wahnsinnshunde-Training genannt, verlost EINE Teilnahme mit Hund an dem Workshop „Wo ich bin kannst du nicht sein“ – Ein Ausflug in die Welt der Körpersprache von Mensch und Hund am 18.06.2016.
Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Nutzer mit den nachstehenden Teilnahmebedingungen und der Inhalteverantwortung einverstanden.

1. Was kann man gewinnen?
Mit der Teilnahme hat man die Möglichkeit, einen aktiven Platz mit Hund für den Workshop „Wo ich bin kannst du nicht sein“ am 18.06.2016 zu gewinnen.

2. Wie kann man gewinnen?
Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt unter diesem Post.

Der Preis wird unter allen Teilnehmern verlost. Die Teilnahme erfolgt, indem man unter den Gewinnspielbeitrag kommentiert. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht. Postalische Zusendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt.

3. Über welchen Zeitraum findet die Aktion statt?
Die Aktion startet am 05.06.2016 um 15:00 und endet am 16.06.2016 um 23:00 Uhr.

4. Wer kann mitmachen?
Die Teilnahme ist kostenlos und jeder natürlichen Person erlaubt. Bei minderjährigen Teilnehmern setzt Wahnsinnshunde-Training das Einverständnis der Erziehungsberechtigten voraus. Eine Teilnahme erfordert die wahrheitsgemäße Angabe der teilnahmerelevanten Daten. Gewinnspielvereine sowie automatisierte Gewinnspiel-Dienste sind nicht teilnahmeberechtigt. Bitte nehmen Sie nur einmal teil. Mehrfachanmeldungen erhöhen nicht die Gewinnchance, denn sie werden gefiltert und von der Ziehung gesperrt.

5. Wer wird von der Teilnahme ausgeschlossen?
Wahnsinnshunde-Training ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern berechtigte Gründe, wie z. B. Verstoß gegen diese Teilnahmebedingungen, doppelte oder mehrfache Teilnahme, Manipulation etc., vorliegen und behält sich vor, rechtliche Schritte einzuleiten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

6. Wie werden die Gewinner ermittelt?
Unter allen Teilnehmern werden die Gewinner von Wahnsinnshunde-Training in einem unabhängigen Losverfahren ermittelt.

7. Wie erfahre ich, ob ich gewonnen habe?
Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt per eMail. Der Gewinner übermittelt Wahnsinnshunde-Training daraufhin seine Adresse als eMail.

8. Wie erhalte ich meinen Gewinn?
Mit der Gewinnbenachrichtigung wird der Gewinner aufgefordert, Wahnsinnshunde-Training die zur Übersendung oder Übergabe des Gewinns genannten Kontaktdaten mitzuteilen. Für die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten ist der Teilnehmer verantwortlich.

9. Was passiert, wenn ich mich nach Gewinnbenachrichtigung nicht melde?
Sollte sich ein Gewinner nicht innerhalb von 2 Tagen nach Gewinnbenachrichtigung bei Wahnsinnshunde-Training melden, verfällt der Gewinn. In diesem Fall wird aus dem Kreis der gewinnberechtigten Teilnehmer ein neuer Gewinner ausgelost. Das Gleiche gilt für den Fall, dass ein Gewinner Wahnsinnshunde-Training falsche Kontaktdaten mitteilt und die Übersendung oder Übergabe des Gewinns deshalb nicht möglich ist.

10. Vorbehaltsklausel
Wahnsinnshunde-Training behält sich vor, das Gewinnspiel zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen zu modifizieren, zu unterbrechen oder zu beenden. Von dieser Möglichkeit macht Wahnsinnshunde-Training allerdings nur dann Gebrauch, wenn aus Gründen der höheren Gewalt, aus technischen Gründen (z.B. Viren im Computersystem, Manipulation oder Fehler in der Hard- und/oder Software) oder aus rechtlichen Gründen eine ordnungsgemäße Durchführung des Spiels nicht gewährleistet werden kann. Wahnsinnshunde-Training haftet nicht für Verluste, Ausfälle oder Verspätungen, die durch Umstände herbeigeführt wurden, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegen. In begründeten Fällen kann der Gewinn durch gleichwertige Preise ersetzt werden.

11. Datenschutzbestimmungen
Ihre Sicherheit und Ihre Zufriedenheit stehen im Mittelpunkt. Wahnsinnshunde-Training speichert und nutzt die erhobenen Daten ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels. Nach Ablauf des Gewinnspiels werden alle Angaben gelöscht.

12. Sonstiges
Die Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Gewinnansprüche können nicht auf andere Personen übertragen oder abgetreten werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen ungültig sein oder ungültig werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen unberührt. An ihre Stelle tritt eine angemessene Regelung, die dem Zweck der unwirksamen Bestimmung am ehesten entspricht. Wahnsinnshunde-Training behält sich vor, die Teilnahmebedingungen jederzeit zu ändern.


Ode an King Bob

Seit Januar hat ja offiziell der Größenwahn bei den Wahnsinnigen Einzug gehalten.

Er hat in dieser Zeit…

  • gebissen,
  • die Nachbarschaft aus dem Schlaf geschrien,
  • Braveheart-artig unseren Wald in Beschlag genommen,
  • mitten auf die Straße geschissen,
  • ungewollt bei  – 9 Grad draußen geschlafen,
  • sich im Bett benommen wie ein durchgedrehter Gremlin,
  • dem vorbeifahrenden Bussen aber so richtig den Mittelfinger gezeigt,
  • jedem Hund der es wissen wollte oder nicht gezeigt wo der Frosch die Locken hat,
  • Radfahrern so richtig die Meinung ins Gesicht gebrüllt,
  • in meinem Auto regelmäßig eine richtige Prollparty gefeiert.

Ihm ist absolut nichts peinlich. Er ist DER Angeber der Nation.

Und dafür mag ich ihn.

Man könnte sich fragen warum man sich so eine kleine, lautstarke Katastrophe ins Haus holt.

Ganz ehrlich? Keine Ahnung.

Ich hatte ja bereits zwei großartige Hunde mit Rockie und Mina.

Das Leben war geregelt und wir konnten uns ruhig, unaufällig und vorbildlich durch die Straßen bewegen.

Aber das war mir unterbewusst wohl zu langweilig.

Anscheinend brauchte ich ein bisschen Größenwahn in meinem Leben.

Und der passt zur Zeit.

Einfach weil er…

  • so süß schauen kann,
  • ein totaler Kumpeltyp ist mit dem ich gerne ein „Bierchen“ trinke,
  • mir zeigt, dass man auch mal mit offener Hose durch die Straße gehen kann,
  • sich so schnell an unsere Regeln angepasst hat, dass er mittlerweile der Liebling der Nachbarn ist,
  • gelernt hat, das man auch mal in Ruhe nachdenken kann,
  • seine Zähne jetzt schön bei sich behält,
  • sich großartig Welpen gegenüber anpassen kann,
  • ein totaler Kumpeltyp für Rockie und Mina ist.

Fazit:

Bobby, Bonaparte, King Bob, Bobbrich, Mr.Größenwahn…

All das ist großartig, und die Wahnsinnshunde danken Nikolaus Stoppel vom Tierheim Lübeck für diesen „wie Arsch auf Eimer“ Hund.

 


Moin

„Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.“

Kurt Tucholski

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 Herzlich willkommen bei Wahnsinnshunde – Training

Ein Teil der…

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Hundetraining in Lübeck – Ostholstein – Fehmarn

Erlaubnis nach §11 TierSchG

Zertifiziert durch die Tierärztekammer Schleswig Holstein im Juli 2016

Mein Name ist Nele Frank und ich bin Hundetrainerin seit 2011 und Hundehalterin seit 1996.

Den erfrischenden Wahnsinn den eine Mensch-Hund-Beziehung mitbringt sollte man unbeschwert und fröhlich leben können.
Schattenseiten, welche sich dauerhaft in die Unbeschwertheit schleichen und das Zusammenleben einschränken, können aber leider ebenso auftauchen.

Im gemeinsamen Training mit Ihnen und ihrem Hund lege ich besonderen Wert darauf, Sie als Menschen in ihren Stärken zu unterstützen und vorhandene Schwächen aufzufangen.
So dass der unbeschwerte, normale Wahnsinn des Zusammenlebens durch Sie vorgegeben wird aber gemeinsam wieder in gelenkten Bahnen aufleben kann.

 Sie erreichen mich bei Fragen oder Anmeldungen über das vorhandene Kontaktformular oder unter wahnsinnshunde-training@gmx.de


 


Es geht wieder los…

…zieht die Gummistiefel an smilie_wet_117, setzt die Mütze auf und vergesst Euren Vierbeiner nicht!

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Denn die Alltagsgruppe und die Welpengruppe beim PHV-Bremen gehen wieder ins Rennen.

Ab dem 14.04 von 17:30 – 18:30 Welpengruppe für Jederhund.

Ab sofort von 18:45 – 19:45 Alltagsgruppe, nur mit Anmeldung.

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Ich freue mich auf Euch und Eure Hunde,

Nele


Revoluzzer

Sonntagmittag…sommer02

Sonntagmittag ist die Welt noch in Ordnung.

Die Sonne scheint, der Frühstückskaffee wirkt.

Selig ist frau dann.

So ganz ohne wilde Gedanken verabredet man sich zum gemeinsamen Spaziergang. Denn man möchte ja nur in „Ruhe“ Ungestörtheit laufen. Die Hunde, irgendwie so weit es Wald- und Flurrecht zulassen, Hund sein lassen.

Doch irgendwie hatten wir diesmal die Hunde zu hause gelassen. Revoluzzer mit im Gepäck. Das passt da wohl eher. Wie das nachfolgende Foto beweisen soll.

„Und wir hatten Chantalle & Jacqueline doch extra vorher gebeten diesmal doch bitte die Segelflieger nicht zu jagen.“

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Natürlich war das nur Spaß. Sicher Revoluzzer im Herzen emo_0023, aber großartige, kooperative Hunde die wir wirklich dabei hatten.

Der Lennox und der Klumpen.

Und hey, auch meine Frustrationstoleranz knuepp kann sich mittlerweile sehen lassen. Denn als wir aus dem sicheren Waldgebiet wieder zurück aufs offene Feld liefen, kamen SIE uns entgegen. Die Scharen. Die auch spazieren wollten. Da wo ich gehe.

Diesmal konnte ich es aber einfach mal nicht persönlich nehmen. Gut, oder? atc_0104

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Kleines Poserfoto zum Schluss

Eure Nele


Herzlich…

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♠Mein Blog für Mensch und Hund Teams in Bremen und Umzu♠

| Spaziermöglichkeiten mit Hund rundum Bremen |


Praxiswoche 2.0

Endlich!
Ich präsentiere Euch nun, meinen Bericht über die lang ersehnte Praxiswoche von CANIS.

Vom 10.03 – 15.03 ging es auf dem Weinberghof  in der Nähe von Ebstorf um Mensch und Hund.

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♠ Freitag war ich bereits nach Lübeck gefahren, um meine kleine Wochenbegleitung abzuholen. Franzi, die 5 Jährige Welsh Terrier Hündin meiner Großeltern sollte mir zur Seite stehen.

Leider hatte ich am Samstag die Rechnung nicht mit dem Wintfrühling gemacht, und so ging es am Abend, nachdem ich das kleine TerrierTier abgeholt und auf die Rückbank meines Skodies verstaut hatte, mit stolzen 60 km/h zurück nach Bremen.

Ankunft in Bremen: 22.33Uhr.

Weckerklingeln am Sonntag: 05.30Uhr

Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich noch packen musste? *hüstel* Und Franzi meine Rattenbande sehr, sagen wir mal, faszinierend fand? 🙂


Sonntag

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♠ Nach einer recht unruhigen Nacht, klingelte mein Wecker mich & Franzi vertrauensvoll um Punkt 05.30Uhr aus dem Bett. Irgendwie wunderte es mich nicht, als ich aus dem Fenster sah, dass es richtig gemein am schneien war. Nun gut. Nachdem wir eine Runde in dem Wetter zum wach werden gedreht hatten, gab es für Franzi Fressen und ich musste ja immer noch packen. Wie ein Wunder schaffte ich alles bis um 06.30Uhr. Dann ging es nämlich erstmal los zu Axel, Nicole &Pepper.

Fahrzeuge wurden ausgetauscht , Gepäck eingeladen, Hunde verstaut und gegen 07.30Uhr ging es dann ab auf die A1 Richtung Lüneburg. Die Straßenverhältnisse waren weiterhin furchtbar, aber wir kämpften uns mutig, stetig und schließlich erfolgreich zum Weinberghof vor.

Innerlich total aufgeregt und angespannt, lief ich erstmal ein bißchen wie Falschgeld durch die Gegend. Zum Glück wurden wir am Weinberghof gleich herzlich von Meike empfangen und die Ferienwohnung wurde uns übergeben. So konnten wir unser Gepäck schon ausladen und pünktlich um 10Uhr im urigen Seminarraum erscheinen und die „gemütlichen“ Plätze auf der Biergartengarnitur „ergattern“. Das war das erste Mal an diesem Tag, dass ich ein wenig zur Ruhe kam. Achja, Frühstück, ja das musste ich nachholen.

Los ging es dann mit einer Vorstellungsrunde der „Dozenten“; Michael Grewe, Rainer Dorenkamp, Ina Pfeifle, Anne Klose und Sonee Dosoruth. Danach stellten sich die Teilnehmer der Praxiswoche vor. Ich schaffte es mal wieder mich so zu verquatschen, dass ich unterbrochen werden musste, sonst hätten alle meine komplette Lebensgeschichte erfahren müssen.

Als wir uns alle ein wenig bekannt gemacht hatten war es auch schon Zeit für die Mittagspause. Endlich Zeit um sich mal das tolle Gelände um den Weinberghof anzuschauen. Ich sag nur Hügel, Hügel, Hügel uuuund Schnee, Schnee und ähm, tiefer Schnee. Meine Waden sollten es mir die Woche über danken. Der kleine Terror Terrier hatte aber ihren Spaß.

Nach der Mittagspause ging es nach draußen, denn auch die Hunde hatten ihre „Vorstellungsrunde“ inform von Leinenführigkeit ohne Ablenkung und mit Ablenkung. Auch wenn wir in der noch großen Gruppe etwas gebraucht hatten bis alle durch waren, war es super interessant auch die anderen Mensch-Hund-Teams beobachten zu dürfen.

Gut durchgefroren ging es danach wieder in unsere Kaminhütte und zum Abendvortrag von Michael zum Thema „In der Zeit in der wir leben“.

Gegen 18.30Uhr endete dieser aufregende 1. Tag. und da stand man nun mit all seinen geballten Eindrücken. Zum Glück trafen sich einige Teilnehmer/innen am Abend noch in der Kaminhütte und wir konnten alle unseren Eindrücken freien Lauf lassen. ( bei Hot Dog´s und nem kühlen Becks Lemon)…


Montag

 Zahnbürste of Doom

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 Franzi die olle Stubenhockerin

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♠ Der Montagmorgen begann für mich und Franzi um 6.30Uhr. Warme Klamotten an, ne 30 Minuten Runde um den Weinberghof, danach Fressen für die Terrier Dame und eine Morgenwaschung für mich. Blöd nur, wenn man seine Zahnbürste vergisst. Zum Glück sollte Axel noch einkaufen fahren und brachte mir ne Mädchen-Like Ersatzzahnbürste mit. Sehr schön, denn auch gleich bildlich festgehalten.

Gestärkt vom Frühstück begann unser „offizielles“ Programm. Den Vormittag eröffnete Michael mit dem Vortrag über das „Häusliche Programm“. Den Hintern vom Vormittag gut eingesessen ging es in der Mittagspause erstmal schön ne größere Runde spazieren. Es hieß mal wieder Schnee, Schnee, ähm Schnee, Ansteigungen, Schnee und schmerzende Waden. 🙂

Weiter ging es dann nach der Mittagspause, mit schmerzenden Waden, aber vorallem mit einem Vortrag von Rainer zu dem Thema „Orientierung am Menschen“. Erst die Theorie, dann die Praxis, also wieder ab nach draußen und in den Schnee, juhuuu. Dort wurden wir dann in kleinere Übungs – Gruppen aufgeteilt. Den Traineranfang machte bei uns Anne. Man Leute, was soll ich Euch sagen. Ich war tierisch nervös. Und WIE! Dabei hatte ich gar keinen Grund, denn Franzi benahm sich vorbildlich, und ich trug meinen Teil sicher auch ein bißchen dazu bei *hüstel*.

Nachdem wir alle gut durchgefroren waren, aber mehr glücklich über die Erfahrung, als schmerzlich wegen Waden und Co. planten wir den gemeinsamen Abend zur Nahrungsaufnahme. wolle

Nudeln! Yeah, Nudeln sollte es geben. Habt ihr schon mal für knapp 20 Leute gekocht? Ich sag nur soviel, zeitlich kann man sich da gut verschätzen.

Egal. Essen schmeckte, machte satt, und das BECKS durfte natürlich nicht fehlen.


Dienstag

– WeinberghofANHÖHE –

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„Hey, dich kenn ich doch. Sonne, oder?“

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„Guuuten Morgen“

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Einzige grade Strecke, die würdevoll in ein Feld endete.

Präsentiert von Terrier in Welsh.

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♠ …und da war es auch schon Dienstag. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell die Zeit so vergeht, wenn man an etwas Freude hat, oder ? Zum Glück hatten Franzi und ich uns endlich schlaftechnisch aufeinander eingestellt, und so zog ich an diesem Morgen einen ziemlich verknautschten Terrier unter der Decke hervor.

Zum Glück handelte der Vortrag von Rainer an diesem Vormittag von „Kommunikation zwischen Mensch und Hund“, da würden wir unseren morgendlichen „Konflikt“ sicher noch ausdiskutieren können 😉

Diesmal wurden wir auf unserem Mittagsspaziergang von Beate mit Wuschelhund XL & Daniela mit Tibetmix begleitet. Wie die Fotos eindrucksvoll zeigen ist Schnee ja fototechnisch zumindest nicht unschön. Wenn man sich ab diesem Zeitpunkt allerdings nochmal mit meinen Waden unterhalten hätte, hätten diese definitiv etwas anderes zu berichten gewusst. Nun gut, Zähne zusammen beißen, nicht soooo viel reden, und laufen, laufen, laufen…

Den Nachmittag sollten wir übungstechnisch wieder draußen verbringen, diesmal war Rainer erst bei uns. Dort hieß das Motto „orientiere dich an mir“ mit Ablenkung.

In der gesamten Gruppe folgte dann die Übung „dran bleiben“, welche wir dann bei Ina in unserer privaten Gruppe nochmal aufgriffen.

Den Abendvortrag hielt Michael. Thema „Spiel-, Jagd- und Aggressionsverhalten“. Ach war es schön, auch mal in der Wärme zu sitzen.


Mittwoch

– Spuren im Schnee –

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– Pepper hatte sich eigens für die Veranstaltung ein Landseer-Kopfkissen mitgebracht –

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– Gemütliches Feuerchen. Leider manchmal etwas zuuu weit weg. –

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♠ Heute stand der Tag ganz unter dem Motto „LERNEN“. Ja man könnte jetzt sagen, dass wir ja schon die gaaaanzen Tage über fleißig lernten, stimmte ja auch. Diesmal dröselten wir das Lernen aber mal komplett auf. Mit freundlicher Unterstützung von Ina, die den Vortrag hielt und Schlagwörter wie z.B. Elementare Lernprozesse, oder Habituation uns freundlich lächelnd entgegen warf. Während Franzi also auf ihrem Fell seelig döste, rauchten meine Hirnzellen vor sich hin.

„Zum Glück“ lag während des Mittagsspazierganges ja immer noch Schnee. So konnten Daniela, Beate und ich uns gut „abkühlen“. Zudem lenkten meine Waden auch wieder ganz gut ab.

Schön runtergekühlt vom Spaziergang, ging es danach weiter im Freien. So war man wenigstens schon auf Betriebstemperatur. Hatte auch Vorteile. In der gesamten Gruppe wurden dann die beiden Themen „Nein“ & „Aus“ behandelt. Als erstes beim adulten Hund (mit Hilfe von Michael) und dann beim Welpen (mit Hilfe von Rainer). Die Ergebnisse, sprachen dabei durchaus positiv für sich!

Wieder aufgeteilt in kleinere Gruppen, war diesmal Sonee für uns zuständig. Die Übungen „dran bleiben“ & „Nein“ wurden dabei individuell aufgegriffen und vertieft.

Zum Glück trafen wir uns am Abend alle wieder zur gemeinsamen Nahrungsaufnahme inkl. gemütlichen Zusammensein. So konnte man die Eindrücke vom Tag teilen, und war nicht alleine mit seiner Euphorie. Dabei gab es diesmal leckere „selbst“ bestellte Pizza und Co. Eins darf ich Euch dazu verraten; es war eine kleine, flinke und erfolgreiche Pizzadiebin unterwegs 🙂 leider waren Michael samt Pizzahandstück nicht schnell genug, und so nicht ganz sicher vor ihr.


Donnerstag

– Aussicht aus dem Schlafzimmer –

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Der Hund der nichts macht, viel trotzdem kann, und alles darf

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♠ …schwupps, stand der offiziell letzte Tag der Praxiswoche vor der Tür. Am Abend sollte noch ein Festessen, ausgerichtet vom Weinberghof, auf uns alle warten.

Nun ging es aber erstmal wieder in „unser“ gemütliches Kaminhäuschen, und wir besprachen den Vormittag über mit Rainer wie ein möglicher Ablauf eines Einzeltrainings aussehen könnte.

Wieder mit viel Input im Köpfchen, war der Mittagsspaziergang eine willkommene Abwechslung. Diesmal fanden wir auch einen recht „graden“ und auch „festen“ Spazierweg. *puhhh*

Nachdem Spaziergang stand endlich die angekündigte „Hasenzugmaschine“ an. Jiiiihaaa 😀 Die Hunde wurden dabei nur einzeln hervorgeholt, denn ich sag nur „Lernen durch Observation“. Wir fanden uns also auf einer Schneewiese mit Anhöhe zusammen, und einer nach dem anderen durfte den „Hasen“ entweder nachjagen, oder wurde abgerufen. Das wurde zuvor abgesprochen. Natürlich war ich wieder etwas angespannt, denn ich wollte Franzi direkt aus der Jagd heraus abrufen. Also los ging es, erstmal gaaaanz normal „spazieren gehen“. Plötzlich zuckte da doch was, ja das bekam der Terrier natürlich auch mit. Etwas unsicher entschied sich Franzi dem Impuls besser nicht zu folgen, da ich ihr Körpersprachlich deutlich zu verstehen gab, dass ich das nicht wollte. Aber moment mal, das wollte ich doch aber doch?!? Sie sollte doch hinter her gehen. OK, darf ich nochmal? Ähm klar, ich durfte nochmal. Also nochmal auflockern, das Terrier Tier auch locker machen, denn die hatte den Braten schon längst gerochen. Ich schaffte es trotzdem sie wieder etwas hochzupushen und wenigstens ein Stückchen hinter dem „Hasen“ herjagen zu lassen, der Abruf war zu dem Zeitpunkt absolut sicher. Ich hätte jedoch lockerer sein müssen, ihr mehr vertrauen sollen. Aber das muss man erstmal hinbekommen, wenn einem da so um die 20 Leutchen zu schauen. Bin ja eben auch nur ein Mensch *hust* 😀

Am späteren Nachmittag standen uns dann noch die Teilnehmerinnen: Sabine mit ihrem Landseer Rüden und Caro mit ihrer Doggenmix Hündin als Beobachtungs“objekte“ zur freundlichen Verfügung. Dabei wurden die Themen 1. Leinenaggression & 2. Rückruf unter Ablenkung nochmal am lebenden Objekt unter die Lupe genommen.

Ja, und dann war es auch schon irgendwie vorbei 😦 So plötzlich. Eine angemessene „Entschädigung“ erhielten wir in Form des anstehenden Abends. Unsere „Kaminrumpelkammer“ war urig schön mit Kerzenlicht und Co. heraus geputzt. Draußen sorgte ein Feuerkorb dafür, dass die Raucher nicht erfroren und drinnen genossen wir das gute Essen, leckere Getränke und noch bessere Gesellschaft. Es war einfach ein schöner Ausklang, einer interessanten und eindrucksvollen Woche!


Freitag

– Oh ja, darauf bin ich stolz! –

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– Abschiedsschneemännchen –

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– …und ab mit den Unterlagen zur Post –

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♠ …die Sachen waren zusammengepackt und eingeladen, alles bereit zur Abfahrt. Doch da stand ja noch ein kleines Abschlussgespräch an, denn ich wollte ja schließlich die Zulassung zum CANIS – Studium erhalten.

Als wir noch warteten war ich schon etwas nervös, denn es waren wohl auch schon Absagen ausgesprochen worden. Hmm, da fängt man dann doch das Grübeln an. Nun gut, rein da. JETZT.  … und nach knapp 5min. auch wieder raus. Denn es gab nicht viel zu besprechen, außer das man mich gut findet 🙂 und ich mir meine Norddeutsche-Art bewahren soll. Nichts leichter als DAS!

Also, CANIS ich komme…

© Alle Fotos unterliegen meinem Urheberrecht.


Jubiläum

You registered on WordPress.com 1 years ago!

Thanks for flying with us. Keep up the good blogging!

fein Wow, schon 1 Jahr treib ich mich hier rum. Wie die Zeit vergeht. Am Anfang dachte ich noch, hier steig ich niemals durch! Und jetzt ist es mir eine wahre Freude meinen Blog zu pflegen.

Vielen Dank auch an alle Mitlesenden, ihr seid gute Motivatoren!

Mein kommendes Jahresereignis wird hoffentlich sein „Hund zieht ein“ 🙂

So long,

Eure Nele

PS: Dies ist übrigens mein 111 Artikel.


Back in town

Kennt ihr das?

div_0110 Man freut sich lange tierisch auf ein Ereignis, und wenn es dann soweit ist, dann ist es wie mit einem „Fingerschnipp“ vorbei. Fast so wie Weihnachten.

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Eben genauso erging es mir heute, als Nicole Kieschnick das Ende des 2 tägigen Seminares “Wie lernt der Hund? – Grundsätze des Lernverhaltens” mit den Worten „Das ist die letzte Folie, versprochen.“ Beendete.

Mir wäre fast ein zeitgleiches „Ohhhhhhh. Was? Versprochen? Wie? Warum? Jetzt schon? Wirklich? Hä?“ entwischt. Konnte mich dann aber zum Glück nochmal zusammen reißen, und schaute stattdessen etwas wehmütig auf meine 16 Seiten á Din A 4, die ich in den 2 Tagen mühevoll zusammen getragen hatte…

Es folgt nun ein kleiner Rückblick

Am Samstagmorgen machte ich mich gegen kurz nach 08°° auf den Weg von Lübeck, über Bad Segeberg nach Rickling-Schönmoor bis hin zum Zielort dem Tannenhof Schönmoor. Mein grandioser, morgendlich unbeirrbarer, weiblicher Orientierungssinn führte mich sicher zum Ziel, ich glaube ich nenne „ihn“ an dieser Stelle einfach mal „Tomtom“.

Froh darüber alles im richtigen Zeitrahmen erreicht und gefunden zu haben, suchte ich den schönen, rustikalen Seminarraum auf und sah sogleich auch ein mir bekanntes Gesicht wieder. Damit meine ich jetzt nicht den an der Wand hängenden Reh – Bock, sondern Alexandra samt ihrem Dalmi-Rudel. Sie war mir bereits vom Seminar „Arbeit mit aggressiven Hunden“ bekannt, und so kam man schnell wieder ins Gespräch.

Vorweg gesagt, sollte Alexandra nicht das einzig mir bekannte „Gesicht“ bleiben.

Nachdem wir ladylike mit einem kleinen Smalltalk eben wieder schnell ins Gespräch kamen, ging es gegen 09.30Uhr schließlich mit dem Seminar los.

Die Dozentinnen waren, wie schon erwähnt Nicole Kieschnick, und Dr. Iris Mackensen-Friedrichs.

Den Anfang machte Nicole mit den anatomischen Basics des ZNS (ZentralenNervenSystems). Da ging es über Neurotransmittern und Synapsen bis hin zum Reflexbogen. Als die Mittagspause verkündet wurde, fühlte ich mich wie auf Watte. Zum Glück hatte ich das Alles irgendwann schon mal im Anatomieunterricht gehört, wie fühlen sich denn die Teilnehmer/innen für die das alles „Neuland“ war? Ich sag nur W A T T E. Also ab an die frische Luft, hatten wir ja grade gelernt, Hirn braucht Sauerstoff. Auch meines. Die Watte-Nele folgte einfach mal den Leuten mit Hunden in den Freilauf, ein bisschen beobachten, ein bisschen Seele baumeln lassen. Ich trottete also wie ein Lemming ohne Leine, den Lemmingen mit Leine & Hund hinterher.

Nachdem ich im Freilauf ein bisschen den Lemming Anschluss verloren hatte, weil mir ja die Leine und der dranhängende Hund fehlten (von wegen der Trend geht zum 4. Hund, ich hätte bitteschön erst mal überhaupt EINEN Hund), stand ich etwas verloren in der Gegend rum, wurde aber zum Glück umgehend nach Rudelmanier wieder Gespräche mäßig von einem Aussi – Züchter integriert. Beim gemeinsamen Austausch und gemeinsamen Schlendern fiel mir dann ein schwarzer Labrador auf. Hmm, das Herrchen dazu kam mir irgendwie so bekannt vor. Aber woher nur? Im Gedächtnis rumkramen brachte es nicht sofort, wir schlendern also weiter, eine Hirnhälfte hört brav zu, die Andere überlegt angestrengt WOHER kenn ich diesen Typen. Hmm, ob der den Labbi wohl arbeitet? Am besten mit Dummyarbeit. Was sonst. Ja Leute da fällt der Groschen. DUMMYARBEIT,DRC. Das ist einer der Trainer der DRC- Regionalgruppe. Ich lach mich scheckig, und ruf ihm etwas wirr entgegen „WIR kennen uns doch.“ Ich sehe nur ein verwirrten Gesichtsausdruck, bin dann aber so freundlich und sag ihm auch woher: „Nämlich durch Newton (Mein Bremer Flat Tier) & Renate.“ Da fällt dann auch bei dem armen Gerd der Groschen. Man kommt ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die Halterin von der herrlichen Labrador – Hündin die ich damals bei dem DRC Training im Walk Up führen durfte auch mit dabei war. Herrlich, die HundeWelt ist ein Dorf. Mit gutem Lemming Gefühl in meinem Bauch, ging´s für uns alle dann nach der Mittagspause mit Iris und dem Thema „Lernen“ bzw. deren Prozesse weiter.

Schon mal was von Habituation, Sensitisierung und Prägung gehört? Ich sag´s Euch gleich, Prägung gibt´s bei Hunden nicht.

Dafür aber Klassische Konditionierung und Operante Konditionierung. Diese Themen nahmen dann auch den kompletten Nachmittag ein, gegen 18°° fiel der Hammer und meine Konzentration fiel mit. Zum Glück kannte der Tomtom den Weg nachhause auch allein.

Tag 2

Der begann etwas früher, dafür aber mit Cappuccino to Go für die Fahrt. So lässt es sich morgens gut durch Schleswig – Holstein cruisen.

Ankunft kurz vor 09°°, Beginn um 09°°, schnell noch was in die Kaffeekasse getan und neuen Kaffee aufgetankt, Alexandra und die Dalmi Crew begrüßt und los ging es wieder. Ich setzte meinen Kugelschreiber grade zum Schreiben an, da war es wieder: „quiiiiiiiietsch“. Hatte ich erwähnt, dass unser Tisch ab und an rhythmische Quietschgeräusche passend zum Schreiben von sich gab? Wir hatten gestern zwar bereits ausführlich drüber gesprochen ihn auszutauschen, dabei blieb es dann aber auch. Egal, das Quietschen wurde großzügig von mir überhört, denn schließlich hatte ich genug mit dem Auseinanderhalten von positiver Belohnung| positiver Bestrafung und negativer Belohnung| negativer Strafe zu tun.

Da dachte man, man hatte etwas verstanden und kann es endlich auseinander halten, da ging es auch schon weiter mit Schlagwörtern wie bedingte Appetenz oder bedingte Hemmung.

Erst mal Mittagspause. Puh! Die brauchte ich dringend. Ich troll mich raus, und da fällt mir dieser wunderschöne Schäferhund Mix auf. Die Halterin wollte ich gestern schon ansprechen, aber da bot sich keine Möglichkeit. Kann man ja jetzt nachholen. Die typischen Hundehalterfloskeln werden also hervorgekramt um gut ins Gespräch zu kommen. HA! Da stellt sich doch recht schnell heraus, dass Gaby nur 5 Minuten von mir entfernt wohnt, und mir von einer Freundin schon einmal von ihr „ich habe jemanden getroffen der auch bei CANIS anfängt“ berichtet wurde. Ich sag´s ja die Hunde-Welt ist ein Dorf. Kontakte sind natürlich ausgetauscht.

Das Seminar für sich war also nicht nur „theoretisch“ sehr informativ, sondern es war genauso schön sich mit unterschiedlichen Hundehaltern auszutauschen, und schließlich neue Kontakte zu knüpfen. Ich freue mich nun umso mehr auf die kommende Praktische Woche von CANIS! Und bin wieder einmal darin bestätigt das, dies der richtige Weg für mich sein wird.

Eure Nele


Seminare sind das Ziel

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…demnächst mehr…