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Wir waren unterwegs…

Wenn ihr Euch bereits gefragt haben solltet warum es hier so ruhig geworden ist, gibt es jetzt darauf eine ganz einfache Antwort.

Der Klumpen und ich waren unterwegs, und zwar recht viel.

Es ging von Bremen nach Lübeck, von Lübeck nach Bad Bramstedt, einen Tag nach Fehmarn, dann zurück nach Bremen und von dort hin nach Dillenburg in Hessen.

Alles in einem Zeitraum von März – Mai

 

März

17.- 30.03 Praktikum im Tierheim Lübeck

Für mich stand von Anfang an fest, dass ich auf meinem Weg zur Hundetrainerin auch oder vor allem im Tierheim arbeiten werde. Die Entscheidung war leicht und fiel auf das TH Lübeck. Warum? Ganz einfach, dort gibt es Gruppenhaltung. D.h. keine Hunde in vollkommender Einzelhaft. Dort durfte kommuniziert, sich miteinander auseinander gesetzt werden, gespielt, gefressen…Hunde durften Hund sein, ohne dabei dem Menschen abhanden zu kommen.

Es waren 2 Wochen voller Emotionen, einem großartigen Team, Hunde die Chancen verdienten und sie bekamen. Schlichtweg eine wunderbare Erfahrung und wohl das geräuschärmste Tierheim in ganz Norddeutschland.

Wir kommen wieder!

 

 

 Stippvisite auf Fehmarn

Zwischen Praktikum und nächstem Workshop schafften es Rockie und ich für einen ganzen Tag nach Fehmarn.

Für die wunderbaren Fotos war Jens mit Gizmo verantwortlich. Molch – Blog.

April

05/06.04 Welpenentwicklung und Erziehung – Aufbau und Moderation einer Welpengruppe|Leitung: Bettina Bannes-Grewe

Nach dem Praktikum im Tierheim und einem Tag auf Fehmarn folgte umgehend der Workshop Moderation einer Welpengruppe. Da schoss, bei aller Professionalität, umgehend Milch bei mir ein. Da konnte frau sich nicht gegen verschließen.

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Nervennahrung

21/27.04 Ethogramm des Hundes| Leitung: Bettina Bannes-Grewe, Britta Hergenhan

Kurz in Bremen angekommen und solche elementaren Dinge erledigt wie z.B. Wäsche gewaschen oder arbeiten gegangen, ging es auch schon wieder zurück nach Bad Bramstedt. Eine gaaaaaanze Woche Ethogramm des Hundes stand an.

Ich „durfte“ dabei den Funktionskreis Stoffwechselbedingtes Verhalten beobachten.

Mai

10/11.05 Kommunikation zwischen Mensch & Hund – Grundsätze der Körpersprache| Leitung: Rainer Dorenkamp

Zuletzt ging es für uns also nach Dillenburg. Ab ins Hesseland. Und dabei war ja noch nicht mal Zeit für den Spaß Working Test. Ganz unvorbereitet stieß Flachlandindianerin also auf das Hessische Hochland. Ach ja, und kommuniziert wurde natürlich auch. Also körperlich. Nett sein. Ankommen lassen und mit dem wunderbaren Satz im Herzen „Erst wer in der Lage ist Angebote zu machen darf unterbrechen“. Einen riesen Dank für diesen wunderbaren Workshop!

 


Unterwegs mit der Ziege

Mitte November war es wieder soweit.
Labrador vs. TWH oder auch Grobkommunizierender trifft die Künstlerin der Feinkommunikation.
Diese Klischees, herrlich.
Zum Glück weiß auch Herr Labrador wie man mit feinen Damen ins ferne Gespräch tritt. Ein Dank an zwei Deutsch Kurzhaar Damen an dieser Stelle sei wohl angebracht. Doch von der großen Liebe auf dem ersten Blick zwischen Rockie und Runa zu sprechen wäre evtl. ein wenig übertrieben. Toleranz und Respektanz auf beiden Seite ist doch auch großartig. Zumindest sehr zuträglich für den gemeinsamen Spaßziergang am Ochtum Deich. Im November.


Klumpen zieht ein Teil 2.

Am 11.10. war es endlich wieder soweit, das Zwischendurchdate, mit dem schwarzen Herzensbrecher stand an!
Rockie besuchte uns an diesem Wochenende das erste Mal in Lübeck. Schließlich musste er die einzig wahre Schnappschildkröte kennenlernen.

Als ich Rockie abholte, sprang er wie ganz selbstverständlich in mein Auto. Kein Zerren, kein Reinschmeißen, kein langes mit Leckerlie locken. Tür auf, Hund rein, Tür zu. Und los ging es.

In Lübeck trafen wir uns mit der Schnappschildkröte auf neutralem Boden in der Wüstenei.

Wie man vlt. sehen kann, die beiden Herren verstanden sich auf Anhieb. Puh! Das war also geschafft. Auch in der Wohnung, die wir gemeinsam betraten gab es kein einziges Mal eine kritische Situation. Luke ist eben ein guter Gastgeber.

Samstag und Sonntag durfte Rockie dann seine Seminarqualitäten unter Beweis stellen. Denn da ging es nach Rickling zum Tannenhof und zum Seminar Körpersprache des Hundes. Dort zeigte sich dann das erste Mal Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

Leinenführigkeit?!? Was ist das denn? Du gehst einfach dahin wohin ich gehe. Ja das bot ein wenig Diskussionsbedarf und forderte meine ganze Frustrationstoleranz. Ja, der Hund war noch nicht lange bei mir, und ja, Mensch mach dir keine Gedanken…Trotzdem ist es echt nicht schön, wenn ich als große Frau, fast mit im Teich lande. Von der, kurz vor der Läufigkeit stehenden Labbi – Dame, die mit neben uns saß, fang ich gar nicht erst an.
Ich sage nur, rosa Herzchen adé, willkommen REALITÄT!
Versteht mich bitte nicht falsch, auch wenn ich in manchen Teilen gefrustet war, war ich dennoch, oder grade deswegen Feuer und Flamme für den schwatten Düwel. Denn Ecken und Kanten sind gut, alles andere wäre doch langweilig?!?

Sonntagabend ging es dann wieder zurück nach Kiel, schweren Herzens gab ich „meinen“ Hund wieder zurück. Natürlich wusste ich, dass er es bei Frau.S. sehr gut hat. Trotzdem riss diese Abgabe ein kleines, schmerzendes, schwarzes Loch auf.
Wie ich bald erfuhr erging es nicht nur mir so. Auch Rockie schien diese „Abgabe“ nicht so gut wegzustecken, wie sonst. Er lag stundenlang vor der Tür, und fraß nicht richtig.
Oh man…
Ein kleiner, leidender Hund. Und ich mitten im Umzugsstress.
Ein reger eMail Austausch mit Frau S. folgte. Was machen wir?

Wir wollten schließlich beiden nicht, dass Rockie so leidet. Ich war schon fast soweit, dass ich ihn in den Umzug hinein nach Bremen holen wollte. Das wäre natürlich nicht die optimale Lösung gewesen. Ganz klar.
Frau S. strich zum Glück alle ihre Termine zusammen, und kümmerte sich die letzte Woche ausschließlich um Rockie. Dieser fing sich wieder. Puh…Da konnte der Umzug kommen.

Am 28.10.2013 war es endlich soweit. Ich machte mich auf dem beschwerlichen Weg nach Kiel. Leider hatte ich VORHER nichts von „Christian“ gehört. Ein bisschen Wind ist man als Nordlicht ja gewöhnt, aber DAS!

Bei Frau S. angekommen war auch die Züchterin Frau Gerth samt Mutterhündin Fly mit dabei. Die Wiedersehensfreude zwischen Rockie und mir war groß, am liebsten hätte ich mich mit ihm zusammen über den Rasen gekugelt. Das ließ ich dann aber doch lieber.
Wir verbrachten noch einen schönen Nachmittag zusammen, ehe wir uns der Gewalt von „Christian“ stellten.
Ich sag euch Leute, ich war mehr als froh, als ich die A7 erreichte. Die Strecke Kiel – Hamburg wurde in Rekordgeschwindigkeit von 50km/h bewältigt. Bilanz dieser Strecke, 3 Bäume auf der Fahrbahn. Doch wir kamen unbeschadet und stetig voran.
Als wir uns dann auf die A1 gerettet hatten und es Richtung Bremen ging, fing sich das „Windchen“ zum Glück.
Gegen 19Uhr landeten wir sicher in Bremen. Stockduster ging es dann auf ein nahe gelegenes Feld. Hauptsache auslüften und laufen, ehe wir die neue Wohnung enterten.
Das war schließlich auch das erste Mal, dass Rockie auf meinen Freund stoß. Der kleine Chameur eroberte aber auch sein Herz im Sturm.

So kam Rockie also zu mir/uns.
Jetzt ist er knapp einen Monat bei uns, und ich möchte ihn nicht mehr hergeben. Auch wenn wir schon Erkältung, Geflügelknochen, halbe Döner, Kaninchenköpfe usw. hinter uns haben, bereichert er mein Leben. Er macht sich super als Trainerinnen – Hund, und hat ebenfalls selbst noch genug Kanten damit mir nicht langweilig wird.
Distanzloser Labbi…nicht mit uns.

Eure Nele


Schnappschildkrötentraining

Im April

hatte ich endlich mal wieder Zeit der Schnappschildkröte und meiner Mutter beim Dummytraining zuschauen zu können. Meine Kamera war auch nicht weit, wie die folgenden Impressionen beweisen:

♣ Die Trainingsstunde stand ganz unter dem Motto der „Suche“ & Freiverloren und deren Aufbau. Es war mir eine wahre Freude, meiner Mutter & Luke, bei dieser gemeinsamen Arbeit zuzuschauen. Auch die von Luke gemachte Entwicklung war besonders interessant zu beobachten. Zuhause in den sicheren 4 Wänden ist Er immer noch ein wahrer Quatschkopf (Flat Coated eben 😉 ) & man denkt eigentlich müsste in seinem kleinen Kopf nur rosa Watte wohnen. Sieht man ihn aber nun arbeiten, konzentriert und voller Eifer, merkt man erst wie „erwachsen“ Er schon geworden ist. Langsam weiß ich nicht mehr, ob der Spitzname „Schnappschildkröte“ noch passt..hmmm…

Luke

Eure Nele


…trafen sich ne Gruppe Flat´s

treffen1

Langweilig war es Luke am Wochenende ganz und gar nicht. Denn unser Ostsee-Flat-Treffen stand endlich an.

(20.04.´13)

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Die „Herren“. Luke, Louis, Gizmo & Danny

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Die Menschen durften ausnahmsweise auch mit an den Scharbeutzer Hundestrand

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Luke findet die Wassertemperatur o.K.

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Louis in Aktion

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Danny, die seltene blonde Flatvariante.

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Ja ich bin nass…aber schwimmen? Ähm, nö!

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„Ihhhhhhhh…nicht so mit dem Wasser spritzen!“

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Labbi-Dame „Schnecki“ überrascht von rechts

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„Flying-Öhrchen“

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Was fehlt in diesem Bild?

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„Huch…kein Retriever?“

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HA! Luke weiß ganz genau, bis wohin er gehen kann.

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…Schwänzchen in die Höh…

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Es reicht wenn einer den Ball zurück bringt. Auch für Retriever

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Luke präsentiert stolz seine Errungenschaft

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Aber nur mal kurz schnüffeln

April Wochenende 2013 287

Unser kleines Tauchtier

April Wochenende 2013 341

Eins, zwei, drei…Hinterteile

April Wochenende 2013 370

Labbi Begrüßung

April Wochenende 2013 375

Luke muss sich auch ein bißchen einschleimen

April Wochenende 2013 384

Huch…Wer bist du denn?

April Wochenende 2013 428

„Ahhhhh…ich will dir fressen“

April Wochenende 2013 466

„So Freunde, jetzt reicht es…Nehmt den Kasper links da mal weg.“

©Alle Bilder unterliegen meinem Copyright

(Nele Frank 2013)


Paparazzi beim PHV-Bremen

Sachen gibt´s…
Da wurde diesen Samstag doch tatsächlich der PHV-Bremen & vorallem der Junghundkurs von einem Paparazzi aufgesucht!
Ohne Ankündigung, ganz plötzlich starrten ahnungs- & Make-UPlose Mitglieder & ebenso ahnungslose Vierbeiner in die ungeschminkte Wahrheit eines Kameraobjektives.KLICK.KLICK.KLICK.

Die Resultate dieses „Überfalls“ konnten aberrungen werden, und möchte ich Euch hier nun nicht vorenthalten:

„Nun lass doch endlich los“

„Ihhhh…Nicht fotografieren“

„Herbst-Platz“

„Schönster Shepherd vom Platz“

„Die Orgelpfeifen vom Dienst“

„Jumjum…Ohr schmeckt gut“

„Orientierung ist viel wert“

„Bleib-Übung wie die „Großen“ „

„Bis zum nächsten Mal“