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Moin

„Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.“

Kurt Tucholski

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 Herzlich willkommen bei Wahnsinnshunde – Training

Ein Teil der…

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Hundetraining in Lübeck – Ostholstein – Fehmarn

Erlaubnis nach §11 TierSchG

Zertifiziert durch die Tierärztekammer Schleswig Holstein im Juli 2016

Mein Name ist Nele Frank und ich bin Hundetrainerin seit 2011 und Hundehalterin seit 1996.

Den erfrischenden Wahnsinn den eine Mensch-Hund-Beziehung mitbringt sollte man unbeschwert und fröhlich leben können.
Schattenseiten, welche sich dauerhaft in die Unbeschwertheit schleichen und das Zusammenleben einschränken, können aber leider ebenso auftauchen.

Im gemeinsamen Training mit Ihnen und ihrem Hund lege ich besonderen Wert darauf, Sie als Menschen in ihren Stärken zu unterstützen und vorhandene Schwächen aufzufangen.
So dass der unbeschwerte, normale Wahnsinn des Zusammenlebens durch Sie vorgegeben wird aber gemeinsam wieder in gelenkten Bahnen aufleben kann.

 Sie erreichen mich bei Fragen oder Anmeldungen über das vorhandene Kontaktformular oder unter wahnsinnshunde-training@gmx.de


 


Dummytraining, wir haben es getan.

Warum schafft frau sich ausgerechnet einen Labrador Retriever an?fragezeichen

Da könnte man jetzt unzählige Antworten drauf geben.
Fragen wir lieber so: Warum habe ausgerechnet ICH mir einen Retriever ins Haus geholt?

Da gibt es eine Sache an mir, vielleicht nennen wir es in diesem Fall sogar Schwäche.

Eine Schwäche.
2011_04_girliewolkeUnd zwar für Dummies;
für diese meist 500g schweren Canvas Säckchen in grün, orange, weiß, schwimmend, mit Fell oder ohne Fell…usw.

Mein Vierbeiniger Begleiter sollte zumindest genetisch schon mal diese Schwäche mit mir teilen.
Und so kam es das Rockie und ich uns am 15.12.2013 auf nach Lüdingen machten.
Ab zum ersten gemeinsamen offiziellen Dummytraining vom DRC Weser – Ems.

Lüdingen ist übrigens nur knapp 60km von Bremen entfernt. Ja, frau fährt gerne so weit.
Fragt ruhig mal die anderen Dummy – Verrückten.c070  Da rufen 60km doch nur ein müdes Lächeln hervor.

Am Platze des Geschehens angekommen parkte ich mein Auto am Rande des Feldweges. Ich stieg aus und zog mich selbst in meine Aigle Stiefel, dabei fiel mein Blick auf die Rückbank auf der Rockie geduldig wartete. Da wurde mir irgendwie das erste Mal so richtig klar, DAS da ist jetzt DEIN Hund und ihr geht gleich das erste Mal richtig zusammen „arbeiten“.

Ein tolles Gefühl, auch wenn ich gleichzeitig natürlich ein wenig nervös war.
Denn ein paar Ansprüche hat man ja an sich. Evtl. auch ein oder zwei an den Hund.
Da kann ich mich persönlich nie so ganz frei von machen.

Nun die Hoffnung, dass Herr Klumpen eben jene Arbeit genauso erfüllend finden sollte wie ich stieg natürlich.
Vlt. war er tief im Inneren ja auch ein kleiner Punk? Hmm, wäre zumindest nicht minder sympathisch. Der Sache an sich aber nicht unbedingt zuträglich. Hmmm…

Ok so viel zu diesem kleinen Gedankenausreißer.
Stiefel waren also fertig angezogen, Dummyweste saß auch richtig, an dieser Stelle Memo an Renate: sie ist jetzt endlich offiziell eingeweiht daumen_hoch! Es konnte losgehen. Ach, Moment. Wo war Sie noch gleich. Such…such…such! DA. Die Pfeife.
Ab ging es endlich ins Getümmel.

Wir waren an diesem Tag eine Gruppe von 4 Teams mit unterschiedlichen Leistungsständen.
Dazu zählten 3 Labis und 1 Flat. Es folgte eine kurze Einleitungsrunde ehe wir uns ins Gelände aufmachten.

Die erste Aufgabe hatte den Schwerpunkt des „Voranschickens“. Wir liefen hintereinander einen Feldweg entlang, und überliefen dabei mit den Hunden bereits ausgelegte Dummies.
In der Wartezone angekommen durfte dann das erste Team arbeiten. Rockie und ich waren an der 3. Stelle.
Voranschicken, das sollte also unsere allererste Aufgabe werden?
Puh, das hatten wir bis jetzt erst mal nur in kleinen Schritten geübt.
Als wir an der Reihe waren gab ich diese kleine Info natürlich an Gert weiter.
Daraufhin sollte ich Rockie in der Grundstellung warten lassen, selbst zum Dummy gehen, dieses kurz anheben und wieder zurück legen, und dann wieder zum Hund zurück um ihn schließlich mit „Voran“ zum Dummy zu schicken.

Ich war ja gespannt, als ich auf Rockie zurück ging und er da immer noch ganz gespannt und artig wartete.
Wir positionierten uns also, ich atmete kurz durch und gab dann das Voran Kommando. Wie ein kleiner schwarzer Pfeil und als hätte er nie etwas anderes gemacht schoss der Komet an mir vorbei zielstrebig Richtung Dummy. Pickte es fein säuberlich auf und brachte es umgehend im Galopp zu mir zurück. Ich war stolz wie Oskar! Wahnsinn, es klappte! Yeah! smilie_tanz_009
Ok, ok. Freude hin oder her. Schnell den Po raus aus dem Arbeitsbereich und ab in die Wartezone. Weiter freuen.
Weitere „Voran“ in verschiedenen Schwierigkeitsstufen wurden gearbeitet und dann ging es ab zur nächsten Aufgabe.

Während dem Geländewechsel kam ich dann auch mit dem einem oder anderem Team nett ins Gespräch.

Die zweite Aufgabe fand mitten auf einem weiten Feld mit Waldrand statt.
Der Helfer / Trainer Gert stand ca. 50m von uns entfernt. Erst folgte bei dieser Aufgabe ein Schuss dann flog die Markierung, welche die Hunde nach der Freigabe durch Gert arbeiteten sollten. Mittlerweile machte ich mir keine Sorgen mehr, dass Rockie kein Gefallen am Training finden sollte. Nur das mit dem Schuss, kannte er bis daher nur durch die Treibjagden bei uns, lediglich aus der Ferne. Na mal schauen.

Leider stellte sich während der Aufgabe jedoch ein kleines anderes Problem dar. Das LabiNervenKostüm wollewar doch etwas zart und der Herr fing das lautere Winseln an. Verdammt, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Na gut, erstes Training wir schauen mal. Solange Monsieur sich da nicht langfristig hineinsteigerte.

Als Letztes waren wir an der Reihe.

Es folgte: Schuss – Markierung – ich packte gemeinerweise gaaaanz langsam die Leine ein und schickte ihn mit dem „Apport“ Kommando. Wieder machte sich der kleine Komet ungehindert Richtung Fallstelle auf den Weg. Da hatte er ihn, schaute sich ganz kurz um, ein „Hier“ von mir, und ab ging es wieder zurück zu mir. Meine Fresse macht das Spaß!
Scheint auch bei Rockie so zu sein.
Ein zweiter Durchgang der Aufgabe folgte.
Auch dieses Mal arbeitete Rockie einwandfrei.

Danach ging es ab hinein in den Wald und ran an den „reißenden Fluss“. Naja oder Bächlein. Ein Wasserapport stand an.
Wir durften dieses Mal anfangen.
Da es zu dem Bach eine ziemlich steile Böschung hinab ging riet mir Gert, Rockie auf dem Rückweg samt Dummy direkt an der Kante wieder abzufangen und nicht am etwas abseits liegendem Starterpunkt. Einfach um zum Anfang ein Schütteln zu vermeiden.
Ok, Aufgabe verstanden.
Rockie in Position.
Dummy fliegt und Rockie sprang ein.

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Wtf?
Die Sau.
Zum Glück kann ich ihn kurz vor der Böschung abbrechen und wieder ins Startgebiet lotsen.
Ein kleiner Fehlstart.
Kurz Warten, und dann gab´s das Kommando zum Apport.
Endlich darf der Labi ins Wasser.
So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie er das Dummy wieder zu mir reinbrachte.
Gleich noch einen Durchgang und dann ab in die Wartezone, da hieß es dann Winseln für Fortgeschrittene.
Rockie hatte Blut geleckt.
Warum durften die anderen Hunde eigentlich auch arbeiten? Eine wahre Frechheit in Rockies Augen!

Die nächste Aufgabe fand nochmal am Bach und Böschung statt.
Da es in den letzten Tage gut geregnet hatte, führte das Bächlein mehr Wasser und brachte durchaus etwas wie eine Strömung mit.
Bei dieser Aufgabe sollten die Hunde lernen, dass Dummies nicht nur an einer Stelle schwimmen können, sondern sich auch wegbewegen können.
Rockie und ich gingen wieder als Erstes an den Start.
Das Dummy flog in den Bach.
Gert gab, wenn das Dummy genug abgetrieben war, das Freizeichen.
Zeichen kam, mein Kommando folgte und Rockie flitze wie ein Meister zur eigentlichen Fallstelle.
Hmm, aber da war das Dummy nicht mehr.
Aber nicht mit Rockie. Anstatt sich in einer Suche zu verlieren folgte das schlaue Kerlchen recht schnell ganz natürlich dem Bachlauf und hatte somit schnell Erfolg.
Da hatte der Klumpen mich wirklich mit beeindruckt.

Auf ging es schließlich zur letzten Aufgabe für diesen Tag.
Eine Spaßaufgabe.
Gert warf in einem Waldstück mit ordentlichen Unterholz und Gebüsch unter Sicht der Hunde 10 Dummies.
Jeder durfte dann 2 Stück arbeiten.
Das fand der Komet natürlich großartig.
Aber warum die Anderen auch wieder mitmachen durften war ihm immer noch ein kleines Rätsel.

Zum Abschluss des Trainings gab Gert einen Aus. atc_0104
Natürlich oder leider nur für die Hunde. Gemeinsames Trinken.
Das hält zusammen, genauso wie das abschließende, gemeinsame Hund sein.

Als Rockie dann genug Hund war zogen Hundeführerin und Hund zufrieden und kaputt von der gemeinsamen Arbeit zurück gen Auto.

Wir wollen wiederkommen. Definitiv!


Im Zeichen des „Brrr-Frauchen“

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…oder Fortsetzung folgt: unser 2. Spaßworkingtest bei den Working Mudpaws.

Tag 1

Bereits am 02.10. war es für mich soweit. Der Skodi wurde gesattelt und auf, auf ging es ab ins Hessenland.

Genauer gesagt nach Nentershausen. Denn beherbergt wurde ich auch dieses Jahr wieder während meines Aufenthaltes vom grandiosen Molch-Rudel. Oder wenn ich Justus zitiere „Der Giiiii.“

Vielen lieben Dank, an dieser Stelle, nochmal an Jens und Daniela.

Dort warteten bei meiner Ankunft auch schon meine Eltern und die Schnappschildkröte auf mich. Die Begrüßung war schwungvoll, ja geradezu von zerstörerischen Kraft geprägt, als Gizmo und Luke mein Halstuch zu fassen bekamen.

Egal Schwund gibt es überall. c070

Dieser Tag stand ganz im Namen von „Traditionen sind niemals nich verkehrt.“

Denn erstmal gab es wieder herrlich, leckeren selbstgebackenen (!) Kuchen von Daniela, während wir auf Eva, Peter und Celtic warteten.

Gut gestärkt und vollgepumpt mit Koffein folgte der obligatorische, die Flachlandindianer passen sich wieder an den Höhenunterschied an, Spaziergang.

Wieder gut an den Höhenunterschied angepasst wurden wir abends mit Danielas leckerem Chili verwöhnt.

Den Abend selbst ließen wir dann auf dem Sofa mit einer guten Folge von „The Big Bang Theory“ ausklingen.

Der Molch wärmt schon mal an

Tag 2

Um 06.30 schmiss mich mein grausames Weckerding aus dem kuscheligen Gästebett. Und das obwohl ich doch wirklich eine kuschelige Nacht mit Ilse-Bilsewolle verbracht hatte.

Da wir uns dann ein wenig mit dem Frühstück verzettelt hatten musste die Zeit, um pünktlich bei Ivonne in Burghaun auf der Matte zu stehen, wieder reingeholt werden. Naja, was soll ich sagen. Es machte dann in Burghaun einmal *pling* und Jens bekommt demnächst wohl ein nettes Erinnerungsfoto. Wenigstens waren wir pünktlich. 1tada

Freunde wurden begrüßt, offizielle Anmeldung als Helferlein getätigt, Helferleintütchen wurde in Empfang genommen, Helferleintütchen wurde umgehend inspiziert, um dann freudig festzustellen, dass es ja auch wieder BUTTONS emo_0018 gab! Ivonne hatte mir sogar noch einen vom letzten WT mit dazugelegt. Danköööö!

Aber als ich dann stolz meine Buttons anbrachte sah ich es:

Die Kopfbedeckung des Jahres.

The hat of the year!

Ein Traum aus Trash.

Der Nachfolger der Zahnbürste of doom.

Es traf mich wie einen Blitz. Ich war sofort verliebt. SOFORT!

Neidisch betrachtete ich die „unauffällige“ Kopfbedeckung von Anke samt Team, welche sie grade verteilte erst aus sicherem Abstand. Ich will auch! Ich, ich, ich! *hüpf* Hier! Hier! Hier! Ich war ganz aufgeregt jubel

Dieser „Hut“, ob ihr es verstehen wollt oder nicht, sollte mich den ganzen Tag nicht loslassen.

Nur die Ankunft von meinen Eltern begleitet von Renate und Peter mit Newton konnte mich aus meinem Bann befreien.

Dann ging es auch schon mit Worten an das „Volk“ durch Ivonne und der Vorstellung der Richter:

Angelika Theuerkauf

Norbert Theuerkauf

los. Etwas Schwermut hing danach während des Losmarschieren ins Gelände schon noch in der Luft. Denn Mandy aus dem Working Mudpaws Team ist an Leukämie erkrankt. Deswegen folgte auch ein Aufruf durch Ivonne sich bei der DKMS registrieren zu lassen! Bitte nehmt Euch an dieser Stelle auch ein wenig Zeit und informiert Euch über die DKMS. Ganz lieben Dank!

In der ersten Wartezone angekommen war ich dann etwas überrumpelt. Denn plötzlich waren alle anderen Helferlein weg. fragezeichenNur mich hatte man anscheinend vergessen. Komisch. Aber ich wollte hier doch Helferin sein, Brrrr-Frauchen. Hatte mich doch extra schon im Vorjahr angemeldet? War das doch zu früh? Was war los? Was hatte ich Trotteline schon wieder verpasst?

Tatsächlich, die erste Aufgabe war schon im vollen Gange. WAS? Ohne mich?

Ich schaute auf Newton und wusste plötzlich wie scheiße sich Frustration anfühlt. Man möchte und darf nicht. Argh….

Nein, liebe Leser und Leserinnen, knuepp, macht Euch bitte keine Sorgen. Sooooo schlimm war es dann doch nicht für mich, denn ich fand ja recht schnell eine neue Aufgabe für den Moment.

Als Hof – Fotografin des „De schwatten Düwel“ – Teams.

Wartezonen Impressionen

Nach der 1. Aufgabe bei Angelika Theuerkauf

Nach der 1. Aufgabe bei
Angelika Theuerkauf

Als ich mich dann doch ein wenig dem Selbstmitleid hingeben wollte, wurde ich fast vom Boden weggecatcht und ins Finke-Mobil platziert. „Ob ich mich da auf die Dummy´s setzen würde.“ Wat ne Frage? Zu diesem Zeitpunkt wäre ich auch auf dem Dach mitgefahren, Hauptsache ich darf jetzt Helferlein sein. Ihr findet das vielleicht ein wenig verzweifelt?

Ich nicht daumen_hoch

Wir fuhren ins nächste Gelände. Wald war jetzt angesagt. Und es folgte die 2. Aufgabe bei Norbert Theuerkauf.

Aufgabe 2 – Norbert Theuerkauf

Beschreibung (geklaut von Anke, denn die kann das so gut 😉 ) :

Vor uns ca. 3 Meter unbewachsener Waldboden, dann ein Graben. Hinter dem Graben hoher Farnbewuchs. In diesem Bewuchs fand von links nach rechts ein Treiben statt, in dem 4 Dummies fallen und 4 bereits auslagen. Die Treiber kamen rechts aus dem Bewuchs und liefen zu uns zurück. Danach fielen 90° rechts von uns kurz hintereinander 2 Markierungen ans Ende des Waldwegs in Grasbewuchs. Diese beiden Dummies lagen sehr nah beieinander. Zuerst sollten die beiden Markierungen von einem Hund geholt werden, anschließend die Dummies aus dem Treiben. Für die gesamte Aufgabe gab es ein Zeitlimit von 5 Minuten.

Treiben war also angesagt. D.h. sich ein wenig mit *brrr* und *japjapjap* Lauten zum Affen machen und währenddessen 2 Dummy’s ins Suchen Gebiet werfen. Genau nach meinem Geschmack! Aber evtl. hätten wir vorher über den 1,40m hohen Farn reden sollen, durch den ich „treiben“ sollte, und den Graben, welcher genau an der Stelle an dem frau zurück rüber hüpfen sollte mindestens gefühlte 8m breit war? Schließlich musste ich 8 mal an diesem Tag da rüber. Ganz ehrlich? Ich hab jedes Mal dasselbe gedacht „gleich stürz ich ab“. JEDES MAL 🙂 und jedes Mal lachte ich mir ins Fäustchen, wenn ich es doch geschafft hatte. Meine Stimmung war also großartig.

Da hatte sich die exzellente Gefahrensucher – Ausbildung meines Vaters echt gelohnt, denn ich bin zum Glück nicht in den Graben geplumpst UND ich hab mir auch keine Zecke eingefangen. God safe the queen!

Und so ganz nebenbei, die Aufgabe war echt der Hammer. Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Teams, der einzelnen Menschen und schließlich die Arbeit der Hunde zu sehen. Alleine um das nochmal sehen zu können, wäre ich den Graben noch 20 Mal rüber gehüpft.

Vom eigenen Hund wegen Aufregung nicht erkennen, bis geradezu hysterischer Zeitdruck bei nur noch einer 1 Minute Suchenzeit, bis hin zu drei Hunde arbeiten einheitlich zusammen im Suchen Gebiet, es wurde einem einfach ALLES geboten.

Aufgabe 1

Danach war ein bißchen Verschnaufpause in der Wartezone für mich angesagt. Der von Ivonne vorher angekündigte Zaubertrank musste schließlich auch gekostet werden. Währenddessen lief auch schon die Aufgabe 3 von Angelika Theuerkauf.

Als alle wieder bei Kräften waren ging es schließlich los zur letzten Aufgabe von Norbert Theuerkauf.

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Aufgabe 4 – Norbert Theuerkauf

Beschreibung: wieder von Anke geklaut, denn die kann das immer noch gut 🙂

Ein Walk-Up auf einer abgemähten Wiese. Rechts wird die Wiese von einem hohen Altgrasstreifen begrenzt, dahinter befindet sich ein stark abfallender Wiesenstreifen. In diesem Wiesenstreifen liegen schon mehrere Stücke. Während des Walk-Ups fällt zuerst geradeaus eine Markierung, anschließend eine Markierung rechts im Wiesenstreifen. Der Richter sagt an, welcher Hund welches Dummy arbeitet

Aufgabe 2

Bei dieser Aufgabe hatte ich die Aufgabe, den Walk Up zu begleiten und zwei Markierungen, nach Ansage von Norbert, in den Altgrasstreifen zu werfen. Zur Seite stand mir ein zweites Helferlein in Form von Petra. Das war eine sehr nette Zeit, und irgendwie wäre ich gerne länger mit dir ins Gespräch gekommen.

Als ich Luke und meine Mutter dann das 1. Mal eine recht weite Markierung hatte arbeiten sehen, standen mir da sogar ein paar Freudentränen in den Augen.

4 Aufgaben waren schneller zu Ende als ich gucken konnte. Es war wirklich ein Gefühl von “ wie schon durch?“, können wir nicht noch eine Aufgabe machen?

Ja können wir. Denn es fehlte ja noch die Spaßaufgabe, ausgedacht von Ivonne:

„Aus allen Teilnehmern wurden zwei Gruppen gebildet. Innerhalb dieser Gruppen wurde ein neues S-A-F-Team zusammengestellt. Dieses Team sollte die Hunde in eine Suche schicken. In dieser Suche lagen mehrere Dummy’s aus. Auf manchen Dummy’s stand ZONK, auf zwei Dummy’s WORT. Ziel war es, die beiden WORT-Dummy’s herauszuholen. Sobald ein WORT-Dummy geborgen war, zog die restliche Gruppe ein Säckchen mit Scrabblesteinen. Die Scrabblesteine ergaben ein Wort aus der Dummyarbeit, welches von der Gruppe schnellstmöglich erkannt und gelegt werden musste.“

Es war großartig. Viele hatten keine Ahnung, oder doch oder doch nicht? Oder doch? Als Zuschauerin kam man auch hier definitiv wieder auf seine Kosten.

Nachdem auch die Spaßaufgabe ein recht schnelles Ende fand gab es noch das Abschlussfoto.

Gruppenfoto

Wer jetzt denkt, dass der Tag damit vorbei war, der irrt sich gewaltig. Denn fast genauso sehr wie ich mich auf die Helfertätigkeiten beim Working Test freue, freue ich mich auf die dann folgende Tombola! Juhuuuuuuuuuuuuuuu….Tombola, klasse Gewinne und das Geld ist für einen sehr guten Zweck!

Nachdem wir in das Wohnzimmer der Casa Finke eingetroffen waren und uns einen Platz an der Sonne organisiert hatten, ging der Ernst des Lebens los.

Es hieß:

Lose, Lose, Lose, Lose – Gewinne, Gewinne, Gewinne

Wie schön das wir alle schon groß sind und zivilisiert…ähm ja. Jeder hat Lose erhalten 😀

Und nicht nur Lose, denn *Trommelwirbel*…

…für den guten Zweck erwarb ich einen Hut of doom jubel

Die Lose waren verteilt, die Essensversorgung in Form vom Lieferservice war im vollen Gange, da wurden auch schon die Platzierungen bekannt gegeben und die Danksagungen ausgesprochen. Ich, als Helferlein erhielt auch noch eine Helferlein – Dankes – Tüte. Yeahhhhh! Danke!

Falls ihr Euch für die Platzierung interessieren solltet, besucht doch die Hall of fame

Meine Tombola Ausbeute

Für VITA e.V. vita

Spendenstand 2013: 1386,37€

Liebe Ivonne und alle fleißigen Helfer, es war einfach wieder großartig bei Euch. Ich bin wirklich glücklich wieder Teil dieses Tages gewesen zu sein! Und jetzt fällt mir auch erst auf, dass ich mich noch gar nicht bei der Wettergöttin für dieses großartige Wetterchen sommer02  bedankt habe. Das ja typisch, wenn man nichts zu meckern hat, vergisst man es glatt zu erwähnen. Tztztz. Ich hoffe ich darf das nächste Mal wieder mit dabei sein. Dann aber evtl. sogar als Starterin mit Rockie in der Schnupperklasse. 🙂

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