Liebes Hundevolk!
Sooooweit in den Norden hat es der Eichenprozessionsspinner zwar noch nicht geschafft, trotzdem solltet ihr von der Raupenversion des Schmetterlings mit dem langen Namen, schonmal gehört haben.
Denn durch die Raupe, besser gesagt durch die feinen Brennhaare der Raupe, wird bei Kontakt ein Nesselgift abgesondert. Dieses Nesselgift kann besonders an der Schleimhaut von Hunden schwere Schäden anrichten! Besonders gefährdet ist dabei die Hundezunge, der Kontakt mit dem Nesselgift kann schwere Verätzungen hevorrufen und zur Folge haben, dass Teile der Zunge absterben.
Der Eichenprozessionsspinner war früher in südlichen Ländern wie Spanien, Portugal und Südfrankreich beheimatet. Profitiert aber durch den Klimawandel und ist in Deutschland bereits in Brandenburg unterwegs.
Achtet bittet darauf, dass Eure Vierbeiner generell nicht in Kontakt mit den Raupen kommen!
Artikel vom Land Brandenburg (inkl. Foto): „klick“
Eure Nele
13. August 2013 at 8:10 am
In Brandenburg ist er so stark verbreitet wie noch nie. Über 50.000 Eichen sind wohl betroffen und die Gefahr ist immer noch nicht gebannt. Die Härchen können noch jahrelang eine Gefahr sein.
13. August 2013 at 11:22 am
Es ist schon ein wenig erschreckend, welch Getier durch das zunehmend laue Wetter bei uns in Deutschland Einzug hält.