Monatsarchiv: Februar 2013

Edwin Moses – Die Träne in meinem Herzen

edman-14(Fotorechte gehören „GizMolch“)

Wenn ich an ihn denke, dann wird mein Herz schwer. Viel zu früh mussten Wir ihn gehen lassen.

Und viel zu lange hatte es doch gedauert ihn dort überhaupt hineinzulassen.

Ihn, den braunen Flat-Rüden.

Welch schweres Erbe trat Er nach Jule an.

Ein Rüde.

Ganz anders.

Und doch öffnete eben dieser Hund mir die Augen.

Eddi ist dafür verantwortlich, das ich nun meinen Weg als Hundetrainerin gehe.

Niemals werde ich unseren letzten, gemeinsamen Spaziergang vergessen.

Genauso, wie ich ihn niemals vergessen werde.

kumpel

Eine wunderschöne Fotostrecke von Edwin und Gizmo findet ihr

HIER


Achtung Gifköder!

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Liebes Hundevolk,

passt bitte unbedingt auf Eure Vierbeiner auf.

Speziell wenn ihr im Bürgerpark|Bremen unterwegs seid.

Denn dort werden zur Zeit Rattengiftköder ( in Würstchen) ausgelegt!

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Eure Nele


Die Welt und ein Luke

Ein Monat, ein Flat.
Impressionen aus dem Leben der Schnappschildkröte

♦ zum Vergrößern der Bilder einfach drauf klicken.

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Luke hat seine Aufgabe in unserem Familienverbund gefunden. Er sorgt für den Holznachschub. Jetzt benötigen meine Eltern nur noch den passenden Ofen oder Kamin 🙂

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Man denkt ja immer Terrier wären größenwahnsinnig, sind Sie zum Teil ja auch. Ab und an geht es aber auch mit einem Flat Coated durch. Da muss schon mal ein Kangal dran glauben (hier ist es Kumpel „Keno“)

Schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

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Hier übt sich der Luke-Master in Junghunderziehung.

Schließlich muss Rotti „Mert“ mit seinen knapp 9 Monaten noch ordentlich an Selbstbewusstsein gewinnen, ein Flat merkt sowas 😉


Dackel! Kleiner Hund ganz groß

linksrechts

Wer es verpasst hat, keine Angst!

Wiederholdungen:
ARTE
16.02.2013 um 15:15
24.02.2013 um 10:10

oder klickt |hier|

Wie einst der deutsche Kaiser Wilhelm II., der Westernstar John Wayne und der Maler Pablo Picasso halten heute Millionen Menschen rund um den Globus einen Dackel, und es werden immer mehr. Der englische Maler David Hockney widmet seinen zwei Dackeln sein Spätwerk und malt nichts anderes mehr. Aber auch die Sängerin Adele, Topmodel Heidi Klum und die dänische Königin Margarethe II. führen Dackel aus.
Vor 300 Jahren in Deutschland als Jagdhund gezüchtet, ist er nicht nur in Europa sehr beliebt, die meisten Dackel leben heutzutage in Japan. Das Züchten von Dackeln steht im globalen Wettbewerb, neue Trends werden gesetzt, und Züchter auf der ganzen Welt streben nach dem “perfekten Dackel”. Die Dokumentation beobachtet Dackelzüchter in Deutschland, Frankreich, Italien und Japan. Sie begleitet die Vorbereitungen und das Training für die Weltsiegerschau im ungarischen Bükfürdö 2012 sowie Dackelbesitzer, die für sich in Anspruch nehmen, den schönsten Dackel auf der Welt ihr eigen zu nennen.
Mit seinen Kulleraugen hat der Dackel die Herzen der Menschen erobert. Doch in ihm steckt noch viel vom Wolf. Der kleine Hund ist eigensinnig, dominant, zäh, und mit seinem enormen Selbstbewusstsein kontrolliert er gern die anderen – auch größeren – Hunde. Er schafft es mühelos, eine ganze Familie seinem Willen zu unterwerfen. Nicht umsonst heißt es: “Blickt ein Dackel in den Spiegel, sieht er einen Löwen.”.
“Dackel! Kleiner Hund ganz groß” ist eine Hommage an den Dackel und der erste lange Dokumentarfilm über Dackel überhaupt. Lustig, aber auch ergreifend, oft verrückt und doch zutiefst menschlich, schildert er, was Menschen in ihren Dackeln sehen, und wie die Hunde darauf reagieren.

(Deutschland, 2012, 88mn)
NDR


Immer wieder Sonntags…


Na summt ihr auch schon fleißig mit? Nicht? Dann klickt mal auf den Link 🙂

immer wieder sonntags

DAS hättet ihr jetzt nicht musikalisch von mir erwartet, nicht wahr?

Egal, ich bin immer gerne für eine Überraschung gut!

Und wenn der Kopf beim Ausarbeiten für das neue Konzept der Welpen- und Junghundgruppe eben ein wenig raucht, kommt man auf die eigenartigsten Dinge.

Meine Empfehlungen möchte ich heute für Folgendes aussprechen:

  •  Wanja und die wilden Hunde
  •  Dackel! Kleiner Hund ganz groß
  • Murphymotion

Wanja und die wilden Hunde

Ein herrliches Buch, welches mich sofort in seinen charmanten Bann gezogen hat. Genau wie die Protagonistin selbst, bin ich ebenfalls (ich aber im Geiste) durch die Flüße Russlands geschwommen, und durch die wilden Wiesen gelaufen. Ganz gemütlich auf meinem Sofa, ohne dabei Angst vor Blutegeln oder Zecken haben zu müssen. Und trotzdem hatte man das wunderbare Gefühl dabei zu sein. Großartig. Ihr beschriebenes Hunde-Rudel hatte es sowieso ohne große Umwege sofort in mein Herz geschafft. Wer dieses schöne Gefühl auch erleben möchte der klickt einfach |hier| .

Dackel! Kleiner Hund ganz groß

So heißt es heute ab 22.30Uhr auf ARTE

Wie einst der deutsche Kaiser Wilhelm II., der Westernstar John Wayne und der Maler Pablo Picasso halten heute Millionen Menschen rund um den Globus einen Dackel, und es werden immer mehr. Der englische Maler David Hockney widmet seinen zwei Dackeln sein Spätwerk und malt nichts anderes mehr. Aber auch die Sängerin Adele, Topmodel Heidi Klum und die dänische Königin Margarethe II. führen Dackel aus.
Vor 300 Jahren in Deutschland als Jagdhund gezüchtet, ist er nicht nur in Europa sehr beliebt, die meisten Dackel leben heutzutage in Japan. Das Züchten von Dackeln steht im globalen Wettbewerb, neue Trends werden gesetzt, und Züchter auf der ganzen Welt streben nach dem „perfekten Dackel“. Die Dokumentation beobachtet Dackelzüchter in Deutschland, Frankreich, Italien und Japan. Sie begleitet die Vorbereitungen und das Training für die Weltsiegerschau im ungarischen Bükfürdö 2012 sowie Dackelbesitzer, die für sich in Anspruch nehmen, den schönsten Dackel auf der Welt ihr eigen zu nennen.
Mit seinen Kulleraugen hat der Dackel die Herzen der Menschen erobert. Doch in ihm steckt noch viel vom Wolf. Der kleine Hund ist eigensinnig, dominant, zäh, und mit seinem enormen Selbstbewusstsein kontrolliert er gern die anderen – auch größeren – Hunde. Er schafft es mühelos, eine ganze Familie seinem Willen zu unterwerfen. Nicht umsonst heißt es: „Blickt ein Dackel in den Spiegel, sieht er einen Löwen.“.
„Dackel! Kleiner Hund ganz groß“ ist eine Hommage an den Dackel und der erste lange Dokumentarfilm über Dackel überhaupt. Lustig, aber auch ergreifend, oft verrückt und doch zutiefst menschlich, schildert er, was Menschen in ihren Dackeln sehen, und wie die Hunde darauf reagieren.

(Deutschland, 2012, 88mn)
NDR

Murpymotion

Frauen kaufen gerne Schuhe. Das ist wohl kein Geheimnis. Frauen die Hunde haben kaufen zudem nicht nur gerne Schuhe, sondern auch Leinen oder Halsbänder. Da sich das Halsband bei einer Moxon erledigt, kauft frau eben nur eine wundervolle Leine. Und zwar bei Murphymotion!

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Einen schöööönen Start in die Woche! Achja, auch Männer dürfen Frauen Leinen kaufen, oder sich selbst wenn es sein muss 🙂

Ich freue mich auf Dienstag!

Eure Nele


Jubiläum

You registered on WordPress.com 1 years ago!

Thanks for flying with us. Keep up the good blogging!

fein Wow, schon 1 Jahr treib ich mich hier rum. Wie die Zeit vergeht. Am Anfang dachte ich noch, hier steig ich niemals durch! Und jetzt ist es mir eine wahre Freude meinen Blog zu pflegen.

Vielen Dank auch an alle Mitlesenden, ihr seid gute Motivatoren!

Mein kommendes Jahresereignis wird hoffentlich sein „Hund zieht ein“ 🙂

So long,

Eure Nele

PS: Dies ist übrigens mein 111 Artikel.


Back in town

Kennt ihr das?

div_0110 Man freut sich lange tierisch auf ein Ereignis, und wenn es dann soweit ist, dann ist es wie mit einem „Fingerschnipp“ vorbei. Fast so wie Weihnachten.

ggg

Eben genauso erging es mir heute, als Nicole Kieschnick das Ende des 2 tägigen Seminares “Wie lernt der Hund? – Grundsätze des Lernverhaltens” mit den Worten „Das ist die letzte Folie, versprochen.“ Beendete.

Mir wäre fast ein zeitgleiches „Ohhhhhhh. Was? Versprochen? Wie? Warum? Jetzt schon? Wirklich? Hä?“ entwischt. Konnte mich dann aber zum Glück nochmal zusammen reißen, und schaute stattdessen etwas wehmütig auf meine 16 Seiten á Din A 4, die ich in den 2 Tagen mühevoll zusammen getragen hatte…

Es folgt nun ein kleiner Rückblick

Am Samstagmorgen machte ich mich gegen kurz nach 08°° auf den Weg von Lübeck, über Bad Segeberg nach Rickling-Schönmoor bis hin zum Zielort dem Tannenhof Schönmoor. Mein grandioser, morgendlich unbeirrbarer, weiblicher Orientierungssinn führte mich sicher zum Ziel, ich glaube ich nenne „ihn“ an dieser Stelle einfach mal „Tomtom“.

Froh darüber alles im richtigen Zeitrahmen erreicht und gefunden zu haben, suchte ich den schönen, rustikalen Seminarraum auf und sah sogleich auch ein mir bekanntes Gesicht wieder. Damit meine ich jetzt nicht den an der Wand hängenden Reh – Bock, sondern Alexandra samt ihrem Dalmi-Rudel. Sie war mir bereits vom Seminar „Arbeit mit aggressiven Hunden“ bekannt, und so kam man schnell wieder ins Gespräch.

Vorweg gesagt, sollte Alexandra nicht das einzig mir bekannte „Gesicht“ bleiben.

Nachdem wir ladylike mit einem kleinen Smalltalk eben wieder schnell ins Gespräch kamen, ging es gegen 09.30Uhr schließlich mit dem Seminar los.

Die Dozentinnen waren, wie schon erwähnt Nicole Kieschnick, und Dr. Iris Mackensen-Friedrichs.

Den Anfang machte Nicole mit den anatomischen Basics des ZNS (ZentralenNervenSystems). Da ging es über Neurotransmittern und Synapsen bis hin zum Reflexbogen. Als die Mittagspause verkündet wurde, fühlte ich mich wie auf Watte. Zum Glück hatte ich das Alles irgendwann schon mal im Anatomieunterricht gehört, wie fühlen sich denn die Teilnehmer/innen für die das alles „Neuland“ war? Ich sag nur W A T T E. Also ab an die frische Luft, hatten wir ja grade gelernt, Hirn braucht Sauerstoff. Auch meines. Die Watte-Nele folgte einfach mal den Leuten mit Hunden in den Freilauf, ein bisschen beobachten, ein bisschen Seele baumeln lassen. Ich trottete also wie ein Lemming ohne Leine, den Lemmingen mit Leine & Hund hinterher.

Nachdem ich im Freilauf ein bisschen den Lemming Anschluss verloren hatte, weil mir ja die Leine und der dranhängende Hund fehlten (von wegen der Trend geht zum 4. Hund, ich hätte bitteschön erst mal überhaupt EINEN Hund), stand ich etwas verloren in der Gegend rum, wurde aber zum Glück umgehend nach Rudelmanier wieder Gespräche mäßig von einem Aussi – Züchter integriert. Beim gemeinsamen Austausch und gemeinsamen Schlendern fiel mir dann ein schwarzer Labrador auf. Hmm, das Herrchen dazu kam mir irgendwie so bekannt vor. Aber woher nur? Im Gedächtnis rumkramen brachte es nicht sofort, wir schlendern also weiter, eine Hirnhälfte hört brav zu, die Andere überlegt angestrengt WOHER kenn ich diesen Typen. Hmm, ob der den Labbi wohl arbeitet? Am besten mit Dummyarbeit. Was sonst. Ja Leute da fällt der Groschen. DUMMYARBEIT,DRC. Das ist einer der Trainer der DRC- Regionalgruppe. Ich lach mich scheckig, und ruf ihm etwas wirr entgegen „WIR kennen uns doch.“ Ich sehe nur ein verwirrten Gesichtsausdruck, bin dann aber so freundlich und sag ihm auch woher: „Nämlich durch Newton (Mein Bremer Flat Tier) & Renate.“ Da fällt dann auch bei dem armen Gerd der Groschen. Man kommt ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die Halterin von der herrlichen Labrador – Hündin die ich damals bei dem DRC Training im Walk Up führen durfte auch mit dabei war. Herrlich, die HundeWelt ist ein Dorf. Mit gutem Lemming Gefühl in meinem Bauch, ging´s für uns alle dann nach der Mittagspause mit Iris und dem Thema „Lernen“ bzw. deren Prozesse weiter.

Schon mal was von Habituation, Sensitisierung und Prägung gehört? Ich sag´s Euch gleich, Prägung gibt´s bei Hunden nicht.

Dafür aber Klassische Konditionierung und Operante Konditionierung. Diese Themen nahmen dann auch den kompletten Nachmittag ein, gegen 18°° fiel der Hammer und meine Konzentration fiel mit. Zum Glück kannte der Tomtom den Weg nachhause auch allein.

Tag 2

Der begann etwas früher, dafür aber mit Cappuccino to Go für die Fahrt. So lässt es sich morgens gut durch Schleswig – Holstein cruisen.

Ankunft kurz vor 09°°, Beginn um 09°°, schnell noch was in die Kaffeekasse getan und neuen Kaffee aufgetankt, Alexandra und die Dalmi Crew begrüßt und los ging es wieder. Ich setzte meinen Kugelschreiber grade zum Schreiben an, da war es wieder: „quiiiiiiiietsch“. Hatte ich erwähnt, dass unser Tisch ab und an rhythmische Quietschgeräusche passend zum Schreiben von sich gab? Wir hatten gestern zwar bereits ausführlich drüber gesprochen ihn auszutauschen, dabei blieb es dann aber auch. Egal, das Quietschen wurde großzügig von mir überhört, denn schließlich hatte ich genug mit dem Auseinanderhalten von positiver Belohnung| positiver Bestrafung und negativer Belohnung| negativer Strafe zu tun.

Da dachte man, man hatte etwas verstanden und kann es endlich auseinander halten, da ging es auch schon weiter mit Schlagwörtern wie bedingte Appetenz oder bedingte Hemmung.

Erst mal Mittagspause. Puh! Die brauchte ich dringend. Ich troll mich raus, und da fällt mir dieser wunderschöne Schäferhund Mix auf. Die Halterin wollte ich gestern schon ansprechen, aber da bot sich keine Möglichkeit. Kann man ja jetzt nachholen. Die typischen Hundehalterfloskeln werden also hervorgekramt um gut ins Gespräch zu kommen. HA! Da stellt sich doch recht schnell heraus, dass Gaby nur 5 Minuten von mir entfernt wohnt, und mir von einer Freundin schon einmal von ihr „ich habe jemanden getroffen der auch bei CANIS anfängt“ berichtet wurde. Ich sag´s ja die Hunde-Welt ist ein Dorf. Kontakte sind natürlich ausgetauscht.

Das Seminar für sich war also nicht nur „theoretisch“ sehr informativ, sondern es war genauso schön sich mit unterschiedlichen Hundehaltern auszutauschen, und schließlich neue Kontakte zu knüpfen. Ich freue mich nun umso mehr auf die kommende Praktische Woche von CANIS! Und bin wieder einmal darin bestätigt das, dies der richtige Weg für mich sein wird.

Eure Nele


Seminare sind das Ziel

seminar

…demnächst mehr…