…nahe beieinander…
– Gestern am 21.08. hatte unser Luke seinen 1. Jahrestag. –
Heute vor einem Jahr, also der 22.08.11, mussten wir Edwin Moses from the Valley of the ten Peaks (Eddi) gehen lassen.
Es bedeutete immer viel Schmerz in unserer Familie, wenn unsere Hunde gehen mussten. Ich habe meine Eltern aber immer bewundert, denn keiner unserer Hunde musste leiden. Keinen menschlichen Egoismus wurde bei diesen Entscheidungen Vorrang gegeben. DANKE Euch beiden dafür! Ich weiß wie schwer es ist, war und sein wird!
Ich besitze wenige Güter, die ich hinterlassen kann. Nichts
wertvolles ist mein Eigentum, außer meiner Liebe und meinem Glück.
Ich bitte meine Besitzer, dass sie mich immer im Gedächtnis behalten,
aber sie nicht wegen mir leiden.
In meinem Leben bemühte ich mich, ihnen Trost in traurigen Momenten
und Freude in ihrem Glück zu sein.
Es tut mir weh, ihnen mit meinem Tod Kummer zu bereiten.
Die Stunde des Abschieds ist gekommen und es fällt mir schwer, sie zu
verlassen, aber zu sterben wird nicht traurig sein, denn (im
Gegensatz zum Menschen) fürchtet der Hund nicht den Tod.
Eine große Bitte noch; ich hörte oft von meinen Menschen: „Wenn er
stirbt, wollen wir keinen Hund mehr. Wir lieben ihn so sehr, dass wir
keinen anderen haben möchten.“
Ich bitte meine Menschen, aus Liebe zu mir wieder einen Hund
aufzunehmen. Es nicht zu tun, wäre eine traurige Erinnerung an mein
Andenken. Ich möchte die Gewissheit haben, dass sie gerade weil ich
in ihrer Familie lebte nun nicht mehr ohne Hund leben können.
Ich war nie eifersüchtig oder erbärmlich, spielte mit der schwarzen
Katze, teilte an kalten Tagen den Teppich mit ihr und all die anderen
Dinge aus Treue und Liebe.
Ich hinterlasse meinem Nachfolger mein Halsband und die Leine und
wünsche ihm, dass er – wie ich – das Glück in diesem Haus genießt.
Das letzte Abschiedswort an meine Lieben: „Wenn ihr mein Grab
besucht, denkt an mich voller Traurigkeit, aber auch mit dem Wissen,
dass hier eine Kreatur ruht, die euch liebte. So tief mein Schlaf
auch sein mag, ich werde euch hören und selbst die große Macht des
Todes wird nicht verhindern können, dass meine Seele dankbar mit dem
Schwanz wedelt.
(Verfasser Unbekannt)
22. August 2012 at 3:43 pm
Oh Nele wie schön ist das! Danke
22. August 2012 at 3:48 pm
Das ist für mich Ehrensache 🙂 Liebe Grüße an Euch nach Lübeck!